Adios Guate y Bienvenidos a Panamá

Mehr als das habe ich von Guatemala City nicht gesehen.

[12.4.] Habe heute mit einem weinenden Auge Guatemala hinter mir gelassen und bin bester Laune in Panamá gelandet. Die gute Laune kam sicher nicht zuletzt auch durch die zwei Mojitos zustande, die ich mir in der Airport-Lounge während des Wartens auf meinen Flug reingepfiffen habe (es war immerhin schon 11:30 Uhr). In der selbigen Laune – äh, Lounge – habe ich dann auch noch einen weiteren Guatebericht erstellt, der allerdings bis zu seiner Veröffentlichung noch etwas auf kleiner Flamme köcheln muss.

Die Skyline von Panama City mit Casco Viejo im Vordergrund.

Nach einem fantastischen Landeanflug über den Kanal, die Pazifikküste und die Stadt (siehe Bild) bin ich am späten Nachmittag in Panamá City angekommen, wo ich  mit etwas Mühe doch noch ein Bett in Casco Viejo (Altstadt) ergattern konnte. Habe dann noch eine stündige Busfahrt hinter mich gebracht, ein paar Fotos von der nächtlichen Skyline geschossen und mir eine chinesische Fertignudelsuppe, die ich seit Belize mit mir rumgeschleppt habe, gekocht (Eeeendlich ist das Ding weg! In Guate hatte ich nie die Möglichkeit Wasser zu kochen und überhaupt war das Essen dort so günstig, dass es sich gar nie gelohnt hätte).

Bis jetzt gab’s logischerweise noch nicht viel vom Land zu sehen, sicher ist aber schon folgendes: 1) Es ist hier wieder äusserstsehrenormwahnsinnigunglaublich heiss (im Gegensatz zu den extrem angenehmen Temperaturen im Hochland von Guatemala), 2) Das Spanisch, das hier gesprochen wird, verstehe ich immer erst nach zwei Mal nachfragen (oder gar nicht), 3) Das Bier ist plötzlich nur noch halb so teuer wie noch vor 24 Stunden, 4) Bei den hiesigen Taxipreisen werde ich allenfalls noch ein Fan von diesem Verkehrsmittel (Irrtum vorbehalten).